
So, Jahresendspurt. Das 4. Quartal 2025 läuft und es fühlt sich an, als würde das Tempo noch einmal anziehen – nicht laut und hektisch, sondern mit einem klaren, kraftvollen Schwung. Diese Zeit hat für mich etwas ganz Besonderes. Es gibt Dinge, die ich erleben und erreichen will.
Der Herbst mit seinen kräftigen Farben erinnert mich daran, wie viel Fülle in Veränderung steckt. Ich entscheide bewusst, was ich erleben, schaffen oder anschieben will. Keine To-do-Liste voller Druck, sondern eine To-want-Liste voller Möglichkeiten. Dinge, die mir Freude bringen, mich herausfordern und mich ein Stück mehr zu mir selbst führen.
Hier meine persönliche Liste:
Meine beruflichen Ziele für das 4. Quartal 2025
- Ein Freebie entwickeln. Und es auf meine Website stellen. Ein Freebie ist etwas (oft ein Dokument), das Du herunterladen kannst – etwas, was Dich weiterbringt. Wenn es um Deine Identitätsfindung, innere Sicherheit oder intuitive Entwicklung geht. For free. Mein Anspruch; es soll so cool sein, dass Leute normalerweise Geld dafür bezahlen würden. Dafür brauche ich auf jeden Fall Unterstützung. In diesem Fall von Judith Peters, die in einem ihrer Kurse vermittelt, wie ein Freebie erstellt wird.
- Schreiben ist ein bisschen wie Magie. Es entfaltet sich etwas, was in mir schlummert. Ich gewinne Klarheit darüber, was mir wichtig ist, mich bewegt und was ich in die Welt tragen will. Also schreibe ich bis zum 31.12.2025 fünf Blogartikel. Dieser zählt mit;-).
- Zur Zeit habe ich ein Firmenprojekt, um Mitarbeiter einer Hamburger Firma in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu unterstützen – bis Dezember. Das ist einerseits zwar „bumsanstrengend“ (danke Dina 😉 – für die Wortschöpfung), andererseits macht es super viel Spaß, da nur Mitarbeiter dabei sind, die Lust darauf haben, sich zu entwickeln. Abgesehen davon kann ich mal wieder meine schicken Klamotten in der Stadt ausführen. Und: ich habe mein Handout für die Sessions das erste Mal professionell drucken und binden lassen. Das finde ich so toll, dass ich bis Ende des Jahres einen weiteren Kunden akquiriere.

- Bislang habe ich meine Newsletter-Abonennten eher beiläufig gewonnen. Das ändert sich in den nächsten 85 Tagen. Meine Newsletter-Liste wächst um 50 Personen. Bislang waren es Freunde, Bekannte, Geschäftskontakte und Besucher. Neu; es dürfen Menschen sein, die ich vielleicht noch gar nicht kenne. Dafür erstelle ich einen digitalen Adventskalender.
- Ich erstelle meinen ersten digitalen Adventskalender. Wow! Das ist absolutes Neuland für mich. Um das erleben zu dürfen, habe ich mir einen Workshop gebucht, der mir erklärt, wie so etwas funktioniert. Nicht inhaltlich, sondern technisch. Das ist definitiv die größere Herausforderung. Meine Befürchtung ist allerdings, dass ich dann permanent Adventskalender erstellen muss, damit ich das Gelernte nicht wieder vergesse.
Meine sportlichen Ziele für das 4. Quartal 2025
- Schwimmen steht auf meiner To-want-Liste. 5 x Schwimmen bis Weihnachten, um zu beurteilen, ob sich eine Mitgliedschaft im morgendlichen Schwimmclub (06:30 – 09:00 Uhr) lohnt.
- Meine durchschnittlichen Schritte erhöhe ich auf 7.500 Schritte/Tag – auf das letzte halbe Jahr gesehen. Derzeit liegt mein Durchschnitt bei 6.819 Schritten. Ich habe also einiges vor.
- Klimmzüge sind das Endziel für 2026. Dafür hänge ich mich jeden Tag, wenn ich zu Hause bin, an die Klimmzugstange. Für mindestens 15 Sekunden. Wenn 30 Sekunden sich entspannt anfühlen, kommt der nächste Step. Damit rechne ich frühestens im Februar 2026.
- Was ein Gewinnspiel so alles möglich macht. Ich habe mysteriöser Weise eine Probe-Mitgliedschaft für Milon X gewonnen. 2 x pro Woche trainiere ich, denn die Mitgliedschaft läuft bis zum 31.12.2025. Die Einweisung war am 14. Oktober. Ich bin gespannt, was sich in gut 80 Tagen so entwickeln kann.
- Jeden Morgen nach dem Duschen bewege ich mich bewusst 5 min – mit einer vorgegebenen Bewegungsreihe, um mich und meinen Körper in Schwung zu bringen.
Meine persönlichen To-Wants für das 4. Quartal 2025
- Ich besuche 2 Konzerte – im Oktober und November. Auf der Liste stehen: Rosin Murphy (sofern ich vor dem Konzert noch eine Karte ergattern kann) und Stereo MCs.
- Ein Wochenende meinen Kleiderschrank „entlüften“. Sprich; alles unter die Lupe nehmen und entscheiden was bleiben und was gehen darf. Da ich wirklich einen großen bzw. gut gefüllten Kleiderschrank habe, geht das natürlich nur mit der phänomenalen Unterstützung von „Magic Rahni“ – meinem besten Freund.
- Ich erstelle eine Skizze oder so etwas in der Art, um eine Kommode zu entwerfen. Zwar habe ich bislang noch keine gesehen, die meiner Vorstellung nah käme, jedoch hat der Tischler gesagt, dass jedes Bild hilft. Auch wenn das bedeutet: So auf gar keinen Fall!
- Ich backe Weihnachts-Kekse. Zimtsterne und irgendetwas mit Kokos. Einen Teil verschenke ich, den anderen verputzen wir selbst.
- Ich habe 2 Tüten voll, deren Inhalte neue Besitzer finden dürfen. Ebay, Spende oder Entsorgung – alles dabei. Ich kann mir vorstellen, dass die Serie noch erweitert wird, wenn ich meinen Kleiderschrank ausgemistet habe. Das erledige ich bis zum 31.12.2025. Um klar in das neue Jahr zu starten.
- Einmal alles bitte: Kosmetik, Pediküre sowie ein Friseurbesuch stehen auf der Liste. Maniküre gibt’s zu Hause. Hach, Wellness pur.
- Eine Geburtstags-/ Weihnachtsfeier mit meinen Mädels. Klein und fein. Wie die genau aussieht, besprechen wir auf unserem nächsten Mädelsbabend.
- Eine Führung in der Hamburger Kunsthalle zu der Ausstellung Anders Zorn. Bei und mit meinem Lieblings-Führer Jeff Turek. Jeff ist eine meiner Inspirationsquellen. Auch wenn Kunst erst einmal nichts mit meinem Job zu tun hat, habe ich nach seinen Führungen neue Ideen und Impulse für meinen Bereich.
- Eine „Tschüss 2025„-Party. Zum dritten Mal verabschieden wir am 31. Dezember 2025 das alte Jahr mit Freunden und Bekannten. Die Zeit von 12:00 – 15:00 Uhr hat sich als ideal herausgestellt. Modern heißt es „day drinking“, wobei kaum Alkohol getrunken wird. Stattfinden wird es – je nach Wetterlage – auf der Terrasse und/oder in der Küche bzw. Büro. Stephan legt Musik auf (darauf freut er sich jedes Jahr besonders) und ich bereite Kleinigkeiten zu essen vor.

- Wir gehen Heiligabend um die Mittagszeit in die Innenstadt oder in ein Café bei uns in der Nähe, um uns einzustimmen. Vielleicht mit einem Glas Champagner oder Cremont. Auch das haben wir schon einige Male gemacht und genießen, zu Hause alles fertig zu haben und uns auf den Abend einzuschwingen.
- Eigenentwicklung next level. Ich besuche zwei Workshops bei popstarhamburg. Sticken und ein Brillenetui selbst nähen stehen auf dem Programm. Gebucht habe ich schon. Das Ergebnis präsentiere ich dann, wenn es etwas geworden ist;-).
- Ich treffe drei Personen, die mir am Herzen liegen und die ich schon länger nicht mehr gesehen habe. Auf einen Kaffee oder Tee.
- Zwei Arztbesuche stehen dieses Jahr noch an. Ein Kontrolltermin und einer, den ich schon seit Monaten (zweistellig) im Kopf habe und es immer wieder verschoben habe. Jetzt ist es soweit.
- Ich schenke mir einen Adventskalender. Als Kind habe ich mich jedes Jahr darauf gefreut. Vorher schon reingeluschert und manchmal auch etwas schon vorher geöffnet und aufgegessen. Jetzt bin ich groß und suche mir einen aus, der mir gefällt. Es wird definitiv ein Schokoladen oder Marzipan-Kalender.
- Ich kaufe eine Winterlampe für den Zitronenbaum. Er darf im Schuppen überwintern und braucht dafür ausreichend (Tages)-licht. Wenn ich etwas gar nicht mag, dann mich bei so etwas entscheiden. Alles über Amazon (bin ich eh´ kein Freund von) mit dem Gefühl, dass alle Bewertungen gefakt sind. Na ja, das Bäumchen braucht Licht und ich kümmere mich darum.
- Ich verlängere meinen Duolingo-Streak auf 905 Tage. Gelernt habe ich bislang Englisch und Französisch (zu vernachlässigen). Ich überlege, ob ich Italientisch oder Spanisch dazunehme. Habe mich bislang noch nicht entschieden.
- Ich erstelle ein „Visual-Mood-Board„. Wie das genau aussieht, weiß ich noch nicht. Jedoch weiß ich, dass meine Ideen eher über Gefühle entstehen. Der Plan ist, darüber zu visualisieren und daraus konkrete Pläne zu schmieden.
- Ich reflektiere mein Jahr; sowohl beruflich als auch privat. Was hat mich weitergebracht? Wo habe ich mich ausgebremst oder überfordert? Was habe ich lernen dürfen? Worauf lege ich im kommenden Jahr meinen Fokus? Was will ich anders? Dafür plane ich 2 x 2 Stunden ein. Vielleicht sogar in Verbindung mit der Erstellung des Visual-Mood-Boards. Zwischen den Feiertagen ist ein guter Zeitpunkt. Bis zum Ende des 4. Quartals ist es erledigt.
- Ich gönne mir zwei Behandlungen: eine Massage im Weleda-Studio und eine Stretching-Session bei Hans in der Hafencity (wurde mir empfohlen).
„BUT WHAT IF IT WORKS?“ Darüber mache ich mir dann Gedanken ;-).
Was willst Du in diesem Jahr noch erleben, lernen oder erledigen? Schreib´ es mir gern in die Kommentare.