(Fun-) Facts – Was Du wahrscheinlich noch nicht über mich weißt
Veröffentlicht in Blogartikel
0 Kommentare
- Ich bin eine echte Hamburger Deern, geboren in Bergedorf.
- Mein Vater hat schon vor meiner Geburt Mädchenkleider gekauft, obwohl noch keiner wusste, ob ich ein Mädchen oder Junge werden würde.
- Als meine Ma mich früher vorm Krämerladen im Kinderwagen hat stehen lassen, hat mein Bruder (vier Jahre älter als ich) immer auf mich aufgepasst. Wenn jemand vorbeikam und gucken wollte, sagte er: „Nur angucken, nicht anfassen.“
- Seitdem ich laufen konnte, hüpfte ich Tag ein Tag aus im Wohnzimmer vorm Spiegel herum. Mit 4 steckte mich meine Ma ins Kinderballett. Ich war beseelt.
- Als ich ca. 5 Jahre alt war, hatte ich im Urlaub einen Schimpansen zum Freund. Er gehörte zum Hotel und trug T-Shirt und Latzhose. Als wir Hand in Hand durchs Foyer gingen, haben wir wohl zur allgemeinen Unterhaltung beigetragen.
- Mein Traum war es, Ballett-Tänzerin zu werden. Als John Neumeier bei uns im Esszimmer saß, um mich zu rekrutieren, entschied ich mich doch fürs Kind-Sein und lehnte ab.
- Als Kind habe ich Sade bewundert. Ich habe mir eine schwarze Strumpfhose auf den Kopf gesetzt und aus den Beinen einen Zopf geflochten. In der Hoffnung, ein bisschen so auszusehen wie sie.
- Wenn wir Besuch hatten, habe ich gerne etwas vorgeführt. Dazu gehörten vorzugsweise Tanzen und Turnen.
- Als ich ungefähr 10 Jahre alt war, wollte ich meinen Cousin heiraten.
- Meine Großeltern hatten ein großes Grundstück auf dem hinten unter anderem Baustoffe und Geräte gelagert wurden. Als ich unbedingt mit meinem Bruder und seinen Freunden dort „mitspielen“ wollte und wahrscheinlich als kleines Mädchen nur genervt habe, haben sie mich kurzerhand in den Betonmischer gesteckt und den An-Knopf gesucht. Gott sei Dank kam just in dem Moment meine Ma vorbei. Sonst wäre ich wahrscheinlich Hackfleisch geworden.
- Das Auto meiner Kindheit war ein Alfa Giulia und noch heute hüpft mein Herz, wenn ich einen sehe.
- Meine Ma hat mir mal aus Versehen die Autotür gegen den Kopf geschlagen, als ich auf ihrer Seite von der Rückbank aus ihrer Tür aussteigen wollte (es war ein Polo mit zwei Türen). Seitdem sage ich unbewusst noch heute „ich steige auf Deiner Seite aus“, wenn ich in einem Zweitürer auf der Rückbank sitze. Klassisches Trauma.
- Als ich zwölf war, sind wir in einen Ort in Niedersachen gezogen. Ich fand es furchtbar, dort zu leben und bin mit 21 Jahren nach Hamburg zurückgekehrt.
- Unsere Hunde hießen Jack the Ripper – ein Rottweiler – und Carl-Louis – eine englische Bulldogge.
- Meine Freunde nannten meinen Dad „Schimanski“ (ehemaliger Tatort-Komissar). Und das nicht nur, weil er ähnlich aussah. Als ich 15 Jahre war, hat mein Dad mich häufiger von Partys abgeholt um sicherzustellen, dass ich gut nach Hause komme. Leider hat er immer direkt geklingelt und ist, wenn möglich, auch reingekommen, um die Lage zu checken. Wow, was hab´ ich mich geschämt.
- Meine beste Freundin Tina und ich waren in unserer Party-Phase fast immer im Doppelpack unterwegs. Genannt wurden wir nur noch „Hanni & Nanni“.
- In der Zeit hatte ich ganz kurze Haare und einen ausrasierten Nacken. Ich fand’s total cool und konnte mir nicht vorstellen, irgendwann lange Haare zu haben.
- Als Kind bin ich in jedes Karussell gestiegen, heute bekomme ich schon Schweißausbrüche, wenn ich ein Ketten-Karussell sehe.
- Wenn meine Freundin Judy und ich in die Disco gefahren sind, haben wir mega laut „Street Life“ https://youtu.be/-iVR7WLsvAg von den „The Crusaders“ gehört, gesungen und auch getanzt – im Auto. An Ampeln haben uns alle angestarrt. Garantiert nicht, weil wir so spitze aussahen.
- Ich habe tatsächlich mal in einem Kartoffelschälbetrieb gearbeitet. Und das war kein Ferienjob.
- 1995 bin ich in eine 42 Quadratmeter-Wohnung in Harvestehude gezogen. Ich habe diese Wohnung geliebt und durfte sie für 13 Jahre mein Zuhause nennen.
- Meinen Freund habe ich während einer Sperrung an der Ampel kennengelernt. Er saß neben meinem Auto auf dem Motorrad und wir kamen ins Gespräch.
- Ich esse für mein Leben gern Süßigkeiten, Kuchen & Deftiges. Irgendwie alles, was lecker ist. Meine Spezialität sind Scampis in allen möglichen Variationen.
- Ich yoge und meditiere, um mich selbst zu finden.
- Eine zeitlang habe ich gefühlt im Yoga-Studio gewohnt. Ich war fast jeden Tag da und bin samstags danach mit Jenny – meiner Yoga-Freundin – Kaffee trinken gegangen. Sie lebt mittlerweile in Mexico und ohne sie ist es nicht mehr das Gleiche.
- Im März 2022 sind wir umgezogen und ich habe überlegt, mir eine Katze zu holen – wie in meiner Kindheit. Letztendlich habe ich beim Universum eine bestellt. Ende August (2022) wurde sie geliefert. Sie wohnt in der Nachbarschaft und schaut täglich zum Schmusen vorbei.
- Die Katze heißt bei uns „Schmusella Bodycow“. Schmusella, weil sie so schmusig ist, Body von bodyguard, weil sie einem auf Schritt und Tritt begleitet und Cow, weil sie schwarz-weiß gefleckt ist wie eine Mini-Kuh.
- Die neue Wohnung, in der wir leben, hat einen besonderen Ort. Ich nenne diesen „Paradise-Terrace“. Denn dort ist es ruhig, direkt nebenan ist ein Park und … Trommelwirbel… wir haben Elbblick.
- Ich liebe es zu singen, auch wenn ich keinen Ton treffe.
- Ich liebe Geburtstage – besonders meinen eigenen.
- Ich mag es nicht, wenn jemand mein Auto fährt.
- Am liebsten und am besten fahre ich allein Auto.
- Wenn coole Musik läuft, putzt sich die Wohnung einfach besser.
- Meine besten Freundinnen nennen mich „Hui-Bui“, „Bibi Blocksberg“, „Cassandra“ und „Tiescher“ (Tiger). Ich habe ein Idee, wieso sie das tun ;-).
- In vielerlei Hinsicht bin ich konservativer als mir lieb ist.
- Ich kann nicht nachvollziehen, wieso manche den Klodeckel offen lassen.
- Ein Traum von mir ist, mit den „Swimming Pigs“ auf den Bahamas zu baden.
- Ich gebe inneren Anteilen von mir Namen – sowohl männliche als auch weibliche.
- (Familien-)Aufstellungen faszinieren und überraschen mich immer wieder.
- Meine Überzeugung: Alles ist Energie. Und Energie ist wandelbar.
- Ich liebe Blumen und bin beseelt, wenn ich mich um sie kümmern darf. Es ist eher eine Meditation als eine Arbeit.
- Überall in der Wohnung stehen mexikanische Catrina-Figuren. Das sind bunte Skelett-Damen mit grossen Hüten und pompösen Kleidern. Woher der Faible kommt, weiß ich nicht.
- Ich glaube an Wiedergeburt und habe schon einige Rückführungen „durchlebt“.
- Ein perfekter Sonntag beginnt für mich mit Sonnenschein und einem ausgedehnten Frühstück auf der Terrasse.
- Ich finde Foto-Automaten spitze und quetsche mich zu jeder Gelegenheit mit meinen Mädels hinein.
- Abends auf der Terrasse, in der Küche oder auch im Schlafzimmer gibt es ab und zu ein Gläschen Eierlikör mit einem Stückchen dunkler Schokolade. Lecker! Ich fühle mich dann wie eine glückliche Oma.
- Ich gucke super gerne „Medical Detectives – Geheimnisse der Gerichtsmedizin“ und Knast-Reportagen über die schlimmsten Gefängnisse der Welt. Obwohl sie spät abends laufen, kann ich danach super gut einschlafen.
- Ich liebe Glitzer und Puschel – ob an Ohrringen, auf Schals, Söckchen oder auf Schuhen.
- Eines meiner absoluten Lieblingsfotos von mir selbst ist dieses: